Die FPÖ-Wirtschaftssprecherin Barbara Kolm ist Teil von beiden. Wie passt das zusammen? ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
                                                           
DATUM Breitengrade
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Gleichzeitig pflegt Barbara Kolm enge Verbindungen zu Menschen und Organisationen, die die menschengemachte Klimakrise leugnen. Sie teilt deren ideologischen Unterbau und bedient sich der gleichen Methoden wie sie, um ihre Institute zu finanzieren.
DIE RECHTE HAND DES MARKTES
Warum engagiert sich ausgerechnet diese Frau führend bei einer Nachhaltigkeitsinitiative der Vereinten Nationen? Darum geht es in der aktuellen Breitengrade-Geschichte.
Barbara Kolm sitzt seit 2024 für die FPÖ im Nationalrat – Foto: Georg Hochmuth/APA
Wie bei einem Netzwerk üblich, greift hier vieles ineinander. Auch, wenn Barbara Kolms Verbindungen die Welt umspannen, tauchen in ihrem Schaffen immer wieder dieselben Namen auf. Nur ihr neuestes Engagement fällt aus der Reihe – scheinbar. Seit 2020 arbeitet Kolm bei der UN-Initiative U4SSC mit, seit 2022 ist sie Obfrau des weltweit ersten National Hubs mit Sitz in Wien. 2021 hat U4SSC die Stadt Wels als erste österreichische ›Smart Sustainable City‹ zertifiziert. Ebenfalls involviert war damals ›Triple-A Analytics‹, eine Firma aus der Unternehmensgruppe von Kolms inzwischen verstorbenem Ehemann.
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Morgen erscheint die neue DATUM-Ausgabe. Den Breitengrade-Text könnt ihr hier schon vorab lesen. Schaltet morgen früh auch unbedingt das Ö1-Morgenjournal ein. Mein Kollege Thomas Winkelmüller hat in Zusammenarbeit mit dem ORF das investigative Hauptstück unseres Schwerpunkts recherchiert. Es geht um Männlichkeit, die Abgründe extremer Rollenbilder und den österreichischen Andrew Tate.
DATUM September 2025
Macht uns die Geschichte klüger, Herr Snyder?
Unser Schwerpunkt dreht sich diesmal um Burschen und Männer. Das altbekannte hegemoniale Männlichkeitsbild trägt seinen Teil zur Klimakrise bei, indem es etwa übermäßigen Fleischkonsum oder schnelle Autos glorifiziert. Chefredakteur Anatol Vitouch hat in einem persönlichen Essay herausgearbeitet, warum wir dringend wieder einen positiven Männlichkeitsbegriff brauchen. Juliane Fischer und ich haben uns das Thema für Österreich aus einer datenjournalistischen Perspektive angesehen.

Vom Cover trifft euch der durchdringende Blick des weltweit gefragten US-Historikers Timothy Snyder. Herausgeber Sebastian Loudon hat ihn zum Interview getroffen, um das er sich zwei Jahre lang bemüht hatte. Wer in dieser Zeit der multiplen Krisen nach Hoffnung sucht, findet bei Snyder – neben scharfen Analysen der Gegenwart – eine Anleitung für die Zukunft.
ZUM INTERVIEW (+)
Schöne Stinker
In Senegals Hauptstadt dominieren fahrende Kunstwerke den öffentlichen Verkehr. Die ›Cars Rapides‹ – kunstvoll gestaltete alte Kleinbusse – sind jedoch verantwortlich für schädliche Emissionen, von Feinstaub über Stickoxide bis zu CO2. Die Regierung will die alten Dieselmodelle ohne Filter deshalb gegen klimafreundliche Alternativen austauschen, doch die lokale Bevölkerung wehrt sich dagegen. Unsere Autorin Helena Kreiensiek war in Dakar und hat sich die umstrittene Umstellung angesehen.
ZUR REPORTAGE (+)
 
 
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Herzliche Grüße
Paul Koren

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